[DE] Interview mit Raphaela Toncic-Sorinj – Geschäftsführerin von ASHOKA Österreich und Gründerin des Visionary Programms
Neuer Einblick in das Ashoka Visionary Program und Ashoka erschienen! Raphaela Toncic-Sorinj, Geschäftsführerin von ASHOKA Österreich und Gründerin des Visionary Programms wurde für das E-Journal der Plattform fundraiso.ch (Das Verzeichnis von Stiftungen, Fonds und Sponsoren) interviewt. Sie erzählt darin über die Anfangsgeschichte von Ashoka, die europäische Zusammenarbeit in der Organisation, die Program als transformative Lernerfahrung und wie sie zu ihrem Engagement im Social Impact Bereich gekommen ist. Und Sie betont: “Das Visionary Programm hingegen richtet sich an alle, die im Herzen Changemaker sind, die wissen wollen wie das wirklich geht und von den besten Sozialunternehmern der Welt, unseren Fellows, lernen wollen.”
__________
1. ASHOKA ist ein bekannter Name bzw. eine bekannte Marke. Aber für jene, die es doch nicht kennen. Was macht ASHOKA genau?
“Ashoka ist das weltweit größte Netzwerk von Sozialunternehmern. Vor über 40 Jahren hat unser Gründer Bill Drayton bei einer Indienreise erkannt, dass es Unternehmer gibt, die nicht profitorientiert, sondern wirkungsorientiert arbeiten, die dafür brennen, ein bestimmtes gesellschaftliches oder soziales Problem zu lösen. Damit sie aber ihre potentielle Wirkung auch wirklich entfalten können, brauchen sie häufig Unterstützung und Netzwerke. Das war die Geburtsstunde von Ashoka.
Seither suchen wir auf der ganzen Welt diese Sozialunternehmer, die für gesellschaftliche und soziale Probleme prinzipielle, also systemwandelnde, Lösungen entwickelt haben und wählen sie in unser Netzwerk. Inzwischen gibt es nahezu 4000 dieser Ashoka Fellows, die in fast hundert Ländern tätig sind. Für jeden dieser Fellows organisieren wir in den ersten 3 Jahren ein Stipendium mit dem sie sich für Ihre Lösung frei spielen können, und vernetzen sie mit Unterstützern jeglicher Art, wie z.B. Rechts-, PR- oder Finanzierungsexperten. Wir sind so weltweit zum größten Investor in Sozialunternehmertum geworden und haben den Sektor an sich wesentlich mit aufgebaut.
Gleichzeitig haben wir aber auch erkannt, das Ashoka Fellows nicht allein die Welt retten können. Daher haben wir unseren Wirkungsspielraum ausgebaut und “collective impact” Initiativen ins Leben gerufen, bei denen wir Ashoka Fellows und andere Innovatoren miteinander verbinden, um an systemischen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu arbeiten….”
Das ganze Interview gibt es hier: https://www.fundraiso.ch/interview-mit-raphaela-toncic-sorinj-geschaeftsfuehrerin-von-ashoka-oesterreich-und-gruenderin-des-visionary-programms
Und ganz wichtig: bis zum 31 Juli kann man sich noch für das Programm in Wien bewerben!